Zart & Bitter: Crime Stories

Zart & Bitter: Crime Stories

Transkript

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00:39:18 - 00:00:42:24

Sprecher 2 

Rühr fix. Schon mal gehört?

00:44:00 - 00:00:47:16

Sprecher 1

Nein. Hat das was mit unserem neuen Kram?

00:47:23 - 00:00:49:04

Sprecher 2

Noch nie vom Fix gehört?

00:49:23 - 00:00:56:00

Sprecher 1

Nein. Doch. Ist das nicht dieses an Dick Puder Föhnen für Suppen?

00:56:19 - 00:01:05:16

Sprecher 2

Hm. Könnte. Könnte man auch so nennen. Ja, aber das, was ich meine, ist ein Haushaltsgerät.

01:05:16 - 00:01:06:12

Sprecher 1

Ein Handbetrieb.

01:07:01 - 00:01:10:14

Sprecher 2

Haushaltsgerät? Ja. Ich habe dir ein Bild davon mitgebracht.

01:11:10 - 00:01:15:20

Sprecher 1

Vielleicht noch ganz kurz. Hallo. Hallöchen. Wir sind ja beim neuen Rock Crime Talk.

01:15:21 - 00:01:23:17

Sprecher 2

Machen wir hier klar. Ich denke, wir reden heute über Haushaltsgeräte. Ich habe. Ich habe etwas über das Gerät recherchiert.

01:25:05 - 00:01:30:12

Sprecher 1

Ach so, ich fand das eigentlich gut. Sondern so ein. Das ist immer so ungewöhnlich. Nicht so helle wie hier.

01:30:17 - 00:01:31:05

Sprecher 2

Guck dir an!

01:31:22 - 00:01:33:15

Sprecher 1

Ja, das ist der. Okay.

01:33:21 - 00:01:34:11

Sprecher 2

Schon mal gesehen?

01:34:17 - 00:01:45:10

Sprecher 1

Nur noch nie. Also, das ist so ein Glasbehälter. Oben ist ein Deckel drauf, mit so einer Kurbel. Kurbel. Das sieht so ein bisschen aus wie die Kaffeemühle bei Räuber Hotzenplotz. Und unten wird dann was gerührt in dem Glas.

01:45:13 - 00:01:47:04

Sprecher 2

Ja, ja. Also, das ist.

01:47:06 - 00:01:48:06

Sprecher 1

So ein bisschen oldschool, oder?

01:48:10 - 00:01:49:16

Sprecher 2

Ja, das ist ja auch alt.

01:49:23 - 00:01:51:19

Sprecher 1

Also die Neuen sind auch alle elektrisch. Ja.

01:52:02 - 00:02:12:11

Sprecher 2

Das ist ein ein Küchengerät aus den 50er, 60er und wird weltweit fast 10 Millionen mal verkauft, wo sogar ein richtiger Design Klassiker. Der hat eine Ära geprägt. Meine Oma hatte den auch. Ich habe da als Kind mitgespielt und du hast schon gesagt, das ist wird dann irgendwann von Elektrogeräten abgelöst.

02:12:15 - 00:02:12:19

Sprecher 1

Ja.

02:13:06 - 00:02:32:10

Sprecher 2

Und damit hat man zum Beispiel Sahne geschlagen oder irgendwas anderes dann halt verrührt und da ist so ein Getriebe drin und über das Getriebe werden dann halt so zwei wie so Schneebesen betrieben und durch das Getriebe haben die natürlich eine krasse Übersetzung. Und wenn er dann ein paar Mal rührst, dann geht das richtig ab und dann kannst du.

02:32:15 - 00:02:33:15

Sprecher 1

Mit Schleifen so weiter.

02:33:15 - 00:02:40:12

Sprecher 2

Ich habe auch ein Geräusch davon aus dem Internet runtergeladen. Spiel noch mal bitte den Remix Remix ab.

02:40:17 - 00:02:43:01

Sprecher 1

Gerne.

02:47:08 - 00:02:50:06

Sprecher 2

So klingt das plötzlich auch.

02:50:11 - 00:02:54:16

Sprecher 1

Hört sich ein bisschen an wie mein altes Fahrrad fahren im dritten Gang.

02:55:08 - 00:03:11:18

Sprecher 2

Ja, oder irgendwie so ein Betonmischer oder so was. Nein, das ist aber der Fix. Und ich habe als Kind auch. Damit kann man ja auch gut mal in der Küche helfen. Und ich habe als Kind damit auch gespielt, habe den dann einfach so raus geholt. Dieses diese Schneebesen.

03:11:22 - 00:03:17:07

Sprecher 1

Ist das eigentlich schon Teil des Kraftwerks? Ja. Also, oder ich dachte jetzt, jetzt wirklich irgendwas über dieses Gerät.

03:17:08 - 00:03:18:08

Sprecher 2

Das hat alles.

03:18:08 - 00:03:23:11

Sprecher 1

Oder ist das unser neuer Werbepartner? Das wir hier, weil wir die 10.000 Klicks geschafft haben.

03:23:24 - 00:03:24:14

Sprecher 2

Diese Folge wird.

03:24:14 - 00:03:28:04

Sprecher 1

Präsentiert von diesem Remix.

03:28:04 - 00:03:33:09

Sprecher 2

Ja, es ist. Ist es lustig? Ja, aber letztendlich.

03:33:15 - 00:03:35:04

Sprecher 1

Ist er nie wirklich lustig.

03:35:14 - 00:04:01:19

Sprecher 2

Letztendlich steckt dahinter aber auch eine tragische Geschichte. Naja, ich wollte nur sagen, dieses Gerät kannte fast jeder in Deutschland. Der wurde zigfach verkauft und ich habe mit diesen Schneebesen gespielt, als wir das auch wie so ein Roboter und habe dann da das Getriebe so gedreht und bin damit über den Küchentisch von meiner Oma gelaufen. Damals hat man sich auch noch was zum Spielen ausgesucht und hat seine Fantasie benutzt.

04:01:23 - 00:04:02:15

Sprecher 1

Wenn man Glück hatte.

04:03:08 - 00:04:26:20

Sprecher 2

Ich hatte natürlich auch was, aber dieses Ding fand ich auch irgendwie faszinierend und wollte dann damit spielen. Und ja, das wurde von einem Erfinder und Unternehmer hergestellt, von dem August Heinz Delling. Der hat 1934 eine Firma gegründet und die Firma heißt das muss ich gerade mal gucken.

04:27:01 - 00:04:31:16

Sprecher 1

Die Firma hieß, die gibt es nicht mehr, weil du das gesagt hast. Oh.

04:32:01 - 00:04:35:18

Sprecher 2

Verzeihung, dass ich dieses C dann noch, dass da noch ein Kästchen hat.

04:36:01 - 00:04:44:12

Sprecher 1

Das ich wollte jetzt nur noch einmal auch mal bei dir reingrätschen, weil du auch immer sehr oft bei mir mich korrigiert.

04:45:19 - 00:04:50:12

Sprecher 2

Es kann nicht anders. Und wenn du das bei mir machst, wirklich total empfindlich.

04:51:01 - 00:04:54:11

Sprecher 1

Aber war eigentlich auch sehr liebevoll gemeint. Ja, und.

04:54:18 - 00:05:25:13

Sprecher 2

34 hatte eine Firma gegründet August Heinz Delling. Die Firma hieß Heimat, Maschinen und Geräte Bau also heute für seinen Nachnamen Heinz Kling und dann Mac für Maschinen und Geräte Bau. Und er hat einige Patente auch angemeldet, hatte einige Geräte, dann auch und diesen Rühr fix. Das war der Verkaufsschlager und gerade nach dem Krieg 50er, 60er Wirtschaftsboom, das war ein Wirtschaftswunder Geschichte.

05:25:20 - 00:05:35:04

Sprecher 2

Ein deutsches mittelständisches Unternehmen, was eine ganze Generation auch geprägt hat, weil alle.

05:35:05 - 00:05:41:07

Sprecher 1

Alle hatten diesen Remix. Wir haben da früher fix, fix und. Was hat man eigentlich Macht so Soßen oder.

05:41:21 - 00:05:48:10

Sprecher 2

Zum Beispiel Sahne? Hat man damit geschlagen? Ja, du hättest aber auch alles andere damit alles so für den Schneebesen bedeutet.

05:48:10 - 00:05:49:13

Sprecher 1

Ring hätte man auch machen können.

05:50:04 - 00:05:52:02

Sprecher 2

Ja. Wie kommst du denn jetzt darauf?

05:52:09 - 00:05:53:04

Sprecher 1

Das war der letzte Fall.

05:54:05 - 00:05:55:05

Sprecher 2

Von dem Verweser.

05:56:11 - 00:06:00:20

Sprecher 1

Äh, der Stich. Ein kleiner Stich. Ein kleiner Steher.

06:01:00 - 00:06:28:05

Sprecher 2

War die Folge, die wir davor gemacht haben. Könnt ja noch mal reinhören, falls das noch nicht gemacht, aber wir haben den Crime Monat und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr die Folgen öfters hört, damit wir da noch ein bisschen mehr. Das war super. Ja, jedenfalls. Der musste dann halt auch so 43 44 die Produktion oder beim Krieg schon vorher die Produktion einstellen, weil solche Geräte wurden nicht gebraucht, denn er musste andere Dinge, wovon er gar nicht wusste, wofür die dann eingesetzt wurde.

06:28:15 - 00:06:38:07

Sprecher 2

Hat dann so ein Geheimauftrag der August Heinze bekommen? Geheimauftrag bekommen, um ein spezielles Getriebe herzustellen, also.

06:38:09 - 00:06:39:09

Sprecher 1

Meist jetzt vor dem Krieg?

06:39:13 - 00:06:42:03

Sprecher 2

Nein, er hatte die Produktion einstellen müssen.

06:42:22 - 00:06:43:12

Sprecher 1

Vor dem Krieg.

06:43:19 - 00:07:16:12

Sprecher 2

Während des Krieges, weil diese Sachen dann nicht gebraucht wurden und hatte dann spezial Aufträge bekommen wovon er nicht wusste, wofür wird das denn dann eingesetzt? Und so war es dann auch. 444344 hat er den Auftrag bekommen ein spezielles Getriebe herzustellen und hat erst Jahre später. Der Krieg war dann schon längst vorbei, hat dann erst festgestellt und rausgefunden, dass das ein wichtiges Bauteil von der V2 Rakete war, was er hergestellt hat.

07:16:19 - 00:07:22:08

Sprecher 1

Das gibt es ja gar nicht. Und er hat das wirklich nicht gewusst. So behauptet er.

07:23:16 - 00:07:24:01

Sprecher 2

Ja erst.

07:25:06 - 00:07:26:07

Sprecher 1

Nicht, aber auch erst mal willst.

07:26:07 - 00:07:26:20

Sprecher 2

Du damit da jetzt.

07:26:20 - 00:07:30:06

Sprecher 1

Noch in Anführungszeichen, glaube ich. Also setzen.

07:30:06 - 00:07:31:19

Sprecher 2

Dass gehen wir mal davon aus.

07:32:07 - 00:07:32:22

Sprecher 1

Gehen wir nach Hause.

07:32:22 - 00:07:34:00

Sprecher 2

Stimmt ja, er hat.

07:34:11 - 00:07:39:02

Sprecher 1

Kann ja sein. Kann er sein. Sein. Man muss dazu sagen, diese V1 war wirklich ein totales Geheim.

07:39:05 - 00:07:41:24

Sprecher 2

V2 V2, V1 aber auch sehr.

07:42:00 - 00:07:48:23

Sprecher 1

Genau. Also das kann vielleicht tatsächlich sein, dass er keine Ahnung hatte, aber wenn der BASF ankommt, die wussten nicht, wofür sie da ihren.

07:49:20 - 00:08:28:02

Sprecher 2

Ja, das war ja die Chemie. Das war jetzt ein Tüftler und Erfinder. Der hatte wirklich nur einen kleinen Laden, dieser Röhr Fix, der wurde damals auch noch in Handarbeit hergestellt und erst nach dem Krieg, wo dann hat er die Firma wieder neu aufgebaut und hat dann auch bis zu 140 Mitarbeiter gehabt und hat ja ich habe es eben schon gesagt, war eine Wirtschaftswunder Geschichte und in einem ganz kleinen Ort hatte der da seine, seine Firma, der auch, dass morgen oder morgen in der Nähe von Kassel, mitten in Hessen, 3000 Einwohner Ort also.

08:28:03 - 00:08:56:18

Sprecher 2

Und wenn er da eine Firma hat, wo dann schon bis zu 140 Leute gearbeitet haben, den kannte da jeder, der war wirklich sehr bekannt, der Heinze von der Firma Heimat. Mit dem Fix hat er die ganzen Mitarbeiter usw hat dann auch und war ein angesehener angesehener Mann. 179 müsste es gewesen sein. Nein, 73 ich sehe es ja. Gerade hat er seinem Sohn Carl die Geschäfte übergeben.

08:57:01 - 00:09:15:18

Sprecher 2

Er hat sich dann zurückgezogen. Er selber ist dann auch 99 89 gestorben. Aber sein Sohn Carl hat dann das Ganze weitergeführt und später hat dann seine Ehefrau dort auch in der Verwaltung mitgearbeitet. Er hat eher so Kundenakquise gemacht.

09:16:07 - 00:09:19:05

Sprecher 1

Also der der ursprüngliche Gründer der Firma.

09:19:05 - 00:09:42:18

Sprecher 2

Der ursprüngliche Gründer der Firma hat 73 abgegeben, genau an seinen Sohn. Der hat das dann weitergeführt. Hat er so Kundenakquise so und seine Frau bzw die Schwiegertochter im August, die hat dann die Verwaltung übernommen. Na ja und die haben in sind in dem Ort geblieben. Ist ja auch nicht unbedingt klar, die hatten hätten sonst wo hinziehen können, die waren schon gemachte Männer.

09:43:02 - 00:10:00:06

Sprecher 2

Und dann sagt man, das so gemachte Leute, so sagt man ja, sind aber da vor Ort geblieben, wo man halt auch die Firma weiter zu betreiben und haben in der Villa gewohnt. Ja, hatten aber keine eigenen Kinder, konnten keine Kinder bekommen. Also haben sie zwei Kinder adoptiert.

10:00:10 - 00:10:00:24

Sprecher 1

Ah, okay, ja.

10:01:07 - 00:10:09:09

Sprecher 2

Kurz nach der Geburt zuerst ein Mädchen, dann später noch vier Jahre später ein zweites Mädchen, die Ines und die Julia.

10:09:14 - 00:10:10:02

Sprecher 1

Okay.

10:10:13 - 00:10:49:02

Sprecher 2

Und ja, jetzt mache ich einen kleinen Zeitsprung, der ich habe es ja auch eben gesagt der Firmengründer ist dann 1900 und 80 gestorben und wir springen jetzt ins Jahr 1900 97156, 1997. Ein Nachbar von von der zu dem Unternehmens Paar, der auch mit den verwandt ist, weil das ist der Ort ist nicht so groß und da hat man Onkel, Großcousin usw und der hat auch den gleichen Nachnamen, hat aber jetzt mit der Firma jetzt nicht unbedingt was zu tun, da hat er nicht gearbeitet.

10:49:02 - 00:11:17:19

Sprecher 2

Dem ist aufgefallen, dass da an dem Sonntagabend die nicht erreichen können und wollte da mal gucken gehen. Dann gab es dann aber auch schon einen anderen Anruf Erzähl ich nachher wird das so auflösen. Jedenfalls war dann auch die Freiwillige Feuerwehr dann schon da, die gesagt haben Ja, die Polizei hat gesagt, wir sollen hier mal die Tür öffnen, weil die sind nicht zu erreichen etc..

11:18:03 - 00:11:32:06

Sprecher 2

Und dann war dann der der Nachbar und Verwandte dann auch mit mit direkt dabei. Alles ist okay, alles klar, dann gucken wir da mal zusammen. Und was haben Sie dann in der Wohnung gefunden? Ähm, zwei Leichen.

11:33:03 - 00:11:37:15

Sprecher 1

Ja, also der, der Eigentümer der Firma. Wahrscheinlich mit seiner Frau.

11:37:15 - 00:11:45:06

Sprecher 2

Den Karl und die Renate Heinze. Tot mit aufgeschnittene Kehle. Mega viel Blut.

11:45:06 - 00:11:45:18

Sprecher 1

Oh Gott.

11:46:15 - 00:12:21:22

Sprecher 2

Durchwühlte Schubladen. Ähm, Tür offen. Da wurde ja ein Zugang durch durchwühlte Schubladen. Also Tatort auf jeden Fall. Ja, ein Mord ist ein Doppelmord ist stattgefunden. Beide mit durchschnitten Kehle. Ja, also ein entsetzliches Bild. Und ja, waren erst mal alle. Alle geschockt und die Polizei hat sich hat dann auch direkt vermutet. Okay, die Frau ist jetzt nur leicht bekleidet und es gab jetzt keine Einbruchs Spuren.

12:22:20 - 00:12:25:22

Sprecher 2

Hat die dort jemandem aufgemacht für wahrscheinlich?

12:28:00 - 00:12:41:05

Sprecher 2

Und die hätte doch bestimmt keinem aufgemacht, so leicht bekleidet, den sie nicht kennen würde. Was ist hier mit Ines oder Julia? Kam die nach Hause? Oder andere Leute? Die die kennen.

12:41:13 - 00:12:42:01

Sprecher 1

Haben wir nie.

12:42:06 - 00:12:44:09

Sprecher 2

Die Töchter waren alleine, die waren da.

12:44:15 - 00:12:46:04

Sprecher 1

Na ja, aber haben sie noch da gewohnt?

12:46:04 - 00:13:08:16

Sprecher 2

Die eine hat da noch gewohnt. Ich sage noch mal gerade die Namen, die Julia mit 16 Jahren hat da noch gewohnt. Die Ines, die 20 Jahre alt ist, ist da inzwischen ausgezogen, ist mit 18 ausgezogen und ja, man denkt dann schon, das sieht schon nach Raubmord aus, alles so durchgeführt.

13:08:16 - 00:13:08:23

Sprecher 1

Und.

13:08:23 - 00:13:10:20

Sprecher 2

Geld fehlt aber sichtlich.

13:10:20 - 00:13:13:00

Sprecher 1

Haben natürlich dann auch alles nur vorgetäuscht sein.

13:13:01 - 00:13:28:00

Sprecher 2

Oder hat das vielleicht was mit Geschäftsbeziehungen auch zu tun? Ich sage mal jetzt, bei einem reichen Unternehmer hat man da direkt ein paar Ansätze, weil der ist bekannt, der ist wohlhabend, der hat Geschäftsbeziehungen.

13:28:00 - 00:13:32:04

Sprecher 1

Ja gut, man kann vermuten, so der Einbrecher erhofft sich Geld da.

13:32:10 - 00:13:32:16

Sprecher 2

Ja.

13:33:00 - 00:13:34:13

Sprecher 1

Arme Leute waren ja nicht Raubmord.

13:34:13 - 00:14:01:05

Sprecher 2

Hat man ja auch als erstes gedacht, weil da so viel durchwühlt war, aber weil es keine Einbruchs Spuren gab. Und uns sind die davon ausgegangen, dass dort aufgemacht wurde. Aber wer dann? Die Polizei dachte dann, das müssten aber doch dann jemanden sein, die den die die gekannt haben, weil sonst hätte die Frau nicht so die Kleidung aufgemacht, so die Tür aufgemacht.

14:01:05 - 00:14:01:13

Sprecher 2

Na ja.

14:01:15 - 00:14:04:04

Sprecher 1

Also der Postbote hätte sie jetzt nicht nachträglich.

14:04:09 - 00:14:40:14

Sprecher 2

Richtig aufgeklärt. Und weil die Leute sie auch dann als sehr ordentlich und so beschrieben haben. Jedenfalls hatte das die Polizei dann erst mal vermutet. Ja, die haben da vielleicht jemand die Tür aufgemacht, den sie kannten. Punkt. Und der Nachbar hat aber da auch schon direkt ein Verdacht. Der Heinrich Heinze gleicher Nachname und er hat auch gesagt ja, der Kontakt zur Ines, zu älteren Tochter, der ist vollständig abgebrochen und die der hat sich wohl nur gemeldet, wenn sie Geld brauchte.

14:41:08 - 00:14:45:12

Sprecher 2

Also vielleicht kann man da in diese Richtung auch noch mal.

14:45:14 - 00:14:47:01

Sprecher 1

Gut, aber da begeht man ja gleich Mord.

14:47:03 - 00:14:47:11

Sprecher 2

Und der.

14:47:11 - 00:14:48:13

Sprecher 1

Andere hat seinen Eltern nicht mehr.

14:48:13 - 00:15:14:04

Sprecher 2

So gut klar und man hat dann auch mit vielen anderen gesprochen. Und der Anwalt der Familie meinte dann auch, dass die Renate ihm gesagt hätte Mit der Ines bin ich fertig. Die war nämlich, das war sonntags und am Donnerstag war die noch bei ihnen, die die Ines, die ältere Tochter, und wollte irgendwelche Sparbücher ausgezahlt bekommen und ihr gesagt Nein, machen wir nicht, das ist ja gut, dann verklage ich euch.

15:14:04 - 00:15:17:16

Sprecher 2

Und so weiter. Also Sie haben es um Geld gestritten und.

15:18:12 - 00:15:20:13

Sprecher 1

Sie hat gesagt Mit der Ines bin ich fertig.

15:20:17 - 00:15:21:24

Sprecher 2

Das hat die Renate gesagt. Die Frau.

15:22:09 - 00:15:25:14

Sprecher 1

Ach so, ja, okay. Dann war da so ein Bruch.

15:25:22 - 00:15:57:12

Sprecher 2

Ja, ja, genau, genau. Die hatten auch schon vorher kein gutes Verhältnis, obwohl sie eigentlich so die die vernünftige Tochter immer gewesen ist. Aber als sie dann auch ausgezogen ist, sie hat ja dann auch einen Freund gehabt, den Kai, ähm und da gab es dann wohl auch die den Verdacht, dass er einen negativen Einfluss auf die Ines hat und dass es dann heißt hier, die soll mal ein bisschen mehr Geld bezahlen usw naja, da kommen wir aber gleich noch zu Ja, das ist schon komisch.

15:57:12 - 00:16:02:22

Sprecher 2

Und das gab dann so eine Aussprache mit einem Streit, der nicht gut ausging. Das war am Donnerstag und am Sonntag sind die dann Toten.

16:03:09 - 00:16:04:14

Sprecher 1

Oder jedenfalls hat.

16:04:14 - 00:16:22:20

Sprecher 2

Die Polizei auch gesagt, die Kinder haben ein Motiv und Geld ist immer ein oder ein Motiv und haben sich dann das dann auch angeguckt. Ja, die würden dann auch ziemlich viel erben. Und so weiter. Und haben dann auch mit dem Freund von der Ines, habe ich eben schon erwähnt, mit dem Kai gesprochen. Die waren ja dann auch dann da vor Ort.

16:23:05 - 00:16:27:12

Sprecher 2

Ja, und der hat dann direkt gesagt, das war bestimmt die Russenmafia.

16:28:12 - 00:16:31:17

Sprecher 1

Und ja, boah, das klingt aber schon echt so mega verdächtig.

16:32:01 - 00:16:53:06

Sprecher 2

Und die Russen und die erzählten dann auch direkt und außerdem, wir waren ja auch gar nicht da, wir kommen jetzt gerade erst zurück. Ähm, wir waren das ganze Wochenende in München im Hotel und sind wandern, dann noch was essen und das können auch die und die bezeugen. Also haben schon direkt ein krasses Alibi ausgepackt.

16:53:24 - 00:16:57:11

Sprecher 1

Dass man da gar nicht mehr weiter ermittelt.

16:58:00 - 00:17:04:10

Sprecher 2

Nee, nee, nee, das, dass man irgendwie sagt, okay, wir haben noch gar nicht so weit gefragt und die erzählen von sich aus schon.

17:04:10 - 00:17:05:20

Sprecher 1

Schon in seiner Rechtfertigung genau.

17:05:22 - 00:17:06:05

Sprecher 2

Genau.

17:07:16 - 00:17:10:07

Sprecher 1

Weil die quasi da schon davon ausgehen, dass die im Visier stehen.

17:10:19 - 00:17:19:24

Sprecher 2

Ja, aber die haben das dann natürlich sehr detailliert überprüft. Dieses Alibi.

17:20:02 - 00:17:21:06

Sprecher 1

Ja, das hätte ich auch gemacht und.

17:21:06 - 00:17:33:12

Sprecher 2

Das war schon komplett wasserdicht. Also die waren in einem Hotel in München, haben da eingecheckt und haben sich dann auch mit anderen getroffen, wurden gesehen und das kommt alles nachvollzogen.

17:33:12 - 00:17:34:03

Sprecher 1

Jetzt jetzt eben.

17:34:05 - 00:17:36:06

Sprecher 2

Auch ein Auto gemietet und so was.

17:36:18 - 00:17:45:20

Sprecher 1

Es ist mein Gedanke natürlich erst mal okay, es gibt ja noch den Auftragsmord, aber das passt dann wiederum nicht zusammen, dass die Frau, denen nach dem die Tür aufgemacht hat.

17:45:21 - 00:17:53:24

Sprecher 2

Also also die Frau hat nicht die Tür aufgemacht, aber sie hatten als das als Indiz gewertet.

17:54:08 - 00:17:59:08

Sprecher 1

Dass ein Fremder oder selbst der Mann die Tür also das passt jetzt irgendwie auch nicht so.

17:59:15 - 00:18:18:18

Sprecher 2

Ja, aber das ist jetzt auch ein relativ schwaches. Vielleicht hat sie es nicht mitbekommen, dass sie auf Vermutungen genau, vielleicht hat sie es nicht mitbekommen, dass jemand klingelt oder was auch immer. Oder es wurde falsch eingeschätzt, aber es gab keine Einbruchs Spuren und man ist dann davon ausgegangen, die kannten denjenigen vielleicht, dem sie da die Tür aufgemacht haben.

18:18:21 - 00:18:38:10

Sprecher 2

So hat dann die Polizei dann erst mal gedacht und ja, Ines und Kai, die Julia noch nicht so, die haben erst mal so Ines und Kai sich mal so ein bisschen angehört und ja, Alibi stimmt schon alles sehr, aber die haben sich dann auch angeguckt, wo waren die denn da zum Beispiel und die waren da schon in einem teuren Luxushotel.

18:38:22 - 00:18:58:14

Sprecher 2

In München hat die Übernachtung 1200 Mark gekostet. Das war 1990 schon ganz schön teuer für so eine Suite gemietet und er selber war auch ein junger Mann, sie 20, er 23, 24 oder so war Koch. Bei der Bundeswehr schwimmt man jetzt ja auch nicht gerade in Geld.

18:58:21 - 00:19:00:08

Sprecher 1

Damit man sich nicht Hotelzimmer für einen.

19:00:16 - 00:19:02:10

Sprecher 2

Ja, und außerdem haben die sich dann noch.

19:02:15 - 00:19:04:11

Sprecher 1

Vielleicht haben sie ja schon mit dem Erbe gerechnet.

19:04:17 - 00:19:10:13

Sprecher 2

Und und vielleicht und und sie hat erfuhr irgendwie ein CIA, aber das war wohl irgendwie nicht gut genug.

19:10:14 - 00:19:11:07

Sprecher 1

Habe ich auch mal gefragt.

19:11:24 - 00:19:12:09

Sprecher 2

Und.

19:13:11 - 00:19:17:24

Sprecher 1

Okay. Aber es hat so so ein nur noch 15 Schrott.

19:17:24 - 00:19:19:14

Sprecher 2

Auto sind so ein bisschen peinlich auch.

19:19:14 - 00:19:21:13

Sprecher 1

Oder? Nö.

19:21:19 - 00:19:47:21

Sprecher 2

Aber ihm war das peinlich. Sie haben sich nämlich einen BMW geliehen. Natürlich hat er das nicht selber bezahlten Fünfer BMW und wollte dann da auch auch so ein bisschen auf dicke Hose machen und die Polizei haben. Die haben dann auch mal bei der Bundeswehr nachgefragt mit Kameraden, die ihn so kennen. Gesprochen hat Mord, Ermittlungen und und Ines und Kai haben.

19:48:01 - 00:19:57:23

Sprecher 1

Aus diesen Tatort Film kommt genau erkennen, wo die dann immer so haben wir fragen war demnach ein Handy irgendwo eine Turnhalle? Kennst du den? Was hat der gemacht? Also Auskunft? Genau genau? Ja.

19:58:08 - 00:20:16:05

Sprecher 2

Weil das Motiv mit dem Geld und dass die da direkt mit ihrem Alibi kommen, was stimmt. Das hat sie mehrmals kontrolliert, aber es wirkte seltsam und auch, dass der Verwandte und Nachbar da gesagt hat Ja, dieses zerrüttete Verhältnis mit der Ines, die Renate meinte, ich bin fertig mit der muss mir nicht mehr.

20:16:11 - 00:20:20:08

Sprecher 1

Und dass die so auf den Putz hauen mit Kohle aus dem Fenster raus.

20:20:13 - 00:20:21:07

Sprecher 2

Genau. Ja.

20:22:06 - 00:20:27:12

Sprecher 1

Und erst kochen sie. Was macht sie? Nichts. Gar nichts. Ehefrau oder was leichtsinnig war.

20:27:17 - 00:20:28:21

Sprecher 2

Sie ist 20, so?

20:29:07 - 00:20:32:11

Sprecher 1

Ach so richtig. Das jetzt nicht. Okay, aber.

20:32:13 - 00:20:33:09

Sprecher 2

Die wohnt zusammen.

20:33:15 - 00:20:35:13

Sprecher 1

Ja, da. Was? Ein paar Kröten oder so.

20:36:03 - 00:21:00:15

Sprecher 2

Aber sie kriegt ja halt Unterhalt von denen, die Eltern sind reich. Und so weiter, aber das die leben über ihre Verhältnisse als Paar und bei der Bundeswehr meinten dann auch so ein paar Kameraden ja ja, der hat öfters erzählt, dass er reiche Schwiegereltern hat oder die waren nicht verheiratet, aber Schwiegereltern in spe hat das öfters dann gesagt. Oh, die beiden auch.

21:00:15 - 00:21:14:04

Sprecher 2

Ja ziemlich Angeber und so was. Der hat ja schon gesagt, wenn ich da mal in dem Haus wohne, dann kannst du hier der Hausmeister sein und du kannst dann in die Einliegerwohnung. Also er hat schon so sein Erbe verteilt oder so was.

21:15:03 - 00:21:17:18

Sprecher 1

Hat sich schon so da rein fantasiert.

21:18:01 - 00:21:43:16

Sprecher 2

Absolut ja. Und die Polizei hat gedacht okay, das ist ja sehr interessant und sie waren jetzt auch nicht mit ihm befreundet. Die da bei der Bundeswehr, ähm, die haben da ja, wie soll ich das sagen? Fanden ihn auch komisch. Nicht nur deswegen, aber dass die das okay Mord. Ermittlungen. Okay, die fragen hier. Was zu dem. Okay, okay. Dann erzähle ich mal, wie ich den empfunden habe.

21:43:22 - 00:21:50:05

Sprecher 2

Und ja, Schwiegereltern, die tot sind. Ja, der hat erzählt, da sitze ich mal hier in der Wohnung und du bist ein Hausmeister usw.

21:50:14 - 00:21:52:08

Sprecher 1

Also das klingt ja sehr nach.

21:53:04 - 00:21:55:07

Sprecher 2

Da macht man sich mal ein paar Notizen als Polizei.

21:55:07 - 00:22:01:05

Sprecher 1

Oder so und so einer der der so ein bisschen so, die die Wirklichkeit zu seinen Gunsten hinbiegen will.

22:01:22 - 00:22:32:11

Sprecher 2

Und die beiden, Ines und Kai, die waren auch relativ schnell. Dann, nach dem Mord in der Firma und da gab es dann auch Angestellte, die gesagt haben, die dann auch ausgesagt haben, dass sie das sehr komisch und auch pietätlos fanden, dass die dann da schon so in Anführungszeichen hier als die neuen Besitzer da aufgetreten sind, dass sich da der Kai in den Chefsessel gesessen hat im Büro von dem toten Vater, von von der Ines und so, das fanden alle.

22:32:11 - 00:22:52:10

Sprecher 2

Alle fanden das total komisch. Einer, deren Autohaus betreibt, hat auch gesagt Ja, die waren hier. Zwei oder drei Tage später, der Beerdigung war noch nicht da, waren die hier auch bei mir im Autohaus und haben gesagt, das ist ja mit den Wagen, die meine Eltern hier bestellt haben, ein Cabrio und ein Siebener. Na ja, sind die schon bezahlt?

22:52:21 - 00:23:03:01

Sprecher 2

Der Siebener wollen wir nicht, ist uns zu groß. Also auch hat gesagt, okay, die sind noch nicht mal unter der Erde und die fangen schon so damit an, dass es nur um Geld geht.

23:03:01 - 00:23:05:08

Sprecher 1

Da wird jetzt schon das Geld verteilt. Na ja.

23:05:12 - 00:23:36:01

Sprecher 2

Ja und dann war die Beerdigung und die ganzen Leute, die da auf der Beerdigung waren, es gab Gerüchte und Verdächtigungen, die haben schon so ein bisschen Abstand zu den Kindern sogar gehalten. Und die haben eigentlich gedacht, da war auch der leitende Polizist. Kriminalkommissar Urbach heißt der Mann, der sogar die, die das Paar persönlich kennt, weil der Ort nicht so groß ist.

23:36:07 - 00:23:49:23

Sprecher 2

Und so einer, der da so so eine tolle Firma hat, der ist auch total bekannt. Und natürlich kennt er dann auch Leute aus Politik und Gesellschaft. Und so weiter. Der ist ja dann auch auf Festen. Natürlich kannte der diesen Bezirk.

23:50:07 - 00:23:52:19

Sprecher 1

Kann hier mal ein Händeschütteln da haben. Das ist jetzt.

23:52:19 - 00:24:19:24

Sprecher 2

Auch kein riesiger Ort, da und und die Leute haben schon schon so gedacht, aha, hier nach der Beerdigung werden die Kinder verhaftet, deshalb ist in Ordnung. Ja, ist aber nicht passiert. Er war halt auch auch als Freund auch dort bei der Beerdigung und nicht nur als Polizist. Ja, das war jetzt soweit. So zu Ines und Kai. Aber es gibt ja auch noch die Julia, die ist ja noch Schülerin, sogar die Julia.

24:20:16 - 00:24:49:09

Sprecher 2

Und da sie wurde halt auch befragt und auch Leute die sie kennen wurde wurden befragt, Freunde, Mitschüler. Und so weiter. Und da gab es dann halt auch so Sachen wie Ja, sie hat schon so gesagt, ja, ich könnte meine Mutter umbringen, ich pack der Gift in Kuchen und wenn hier, wenn ich halte es nicht mehr aus.

24:49:09 - 00:24:51:00

Sprecher 1

Wenn also zu Ihren Freundinnen. Ja, ja.

24:51:00 - 00:24:54:24

Sprecher 2

Genau, wenn da nicht mal bald was sich meine Situation bessert, dann passiert was.

24:54:24 - 00:24:56:19

Sprecher 1

Schlimmes. Was für eine Situation?

24:56:19 - 00:24:58:00

Sprecher 2

Ja, habe ich ja noch nicht so gesagt.

24:58:00 - 00:25:04:05

Sprecher 1

So okay. Und wahrscheinlich so so ein bisschen wie bei mir zu Hause. Geld kommt nicht rüber.

25:04:05 - 00:25:08:01

Sprecher 2

Na ja, sie war ja noch Schülerin. Also sie lebte ja auch noch zu Hause.

25:08:01 - 00:25:10:13

Sprecher 1

Na gut, aber kann man ja. Trotzdem kann man quasi den Hahn zudrehen.

25:10:13 - 00:25:17:08

Sprecher 2

Aber sie hat sich beschwert über über ihre Eltern und da könnte man aber auch so Ja, ich könnt meine Eltern umbringen, das kann auch jeder.

25:17:16 - 00:25:23:14

Sprecher 1

Jedem die noch seine Eltern auf die Nerven. Also ich meine ist mir jetzt kein Grund einen umzubringen.

25:23:14 - 00:25:50:16

Sprecher 2

Natürlich nicht. Aber das kann natürlich auch als normaler Teenager Spruch gedeutet werden. Ja, aber das Verhältnis war wohl von Spannungen, war jetzt kein harmonisches Verhältnis. Und die Julia, also die kleinere, die hat auch sogar mal das Jugendamt eingeschaltet, hat dem Jugendamt einen Brief geschrieben und hat doch geschrieben, dass sie geschlagen wird von ihrer Mutter mit einem Kochtopf und Kochlöffel.

25:51:21 - 00:26:09:10

Sprecher 2

Wenn sie in der Schule was nicht kapiert. Sie war auch jetzt nicht so die besonders gute Schülerin und meinte dann auch ja, mein Vater hat mich auch schon sexuell belästigt am Hintern angefasst und beobachtet mich unter der Dusche und so was. Ich werde hier nur angeschrien wegen schlechten Schulleistungen.

26:09:17 - 00:26:17:07

Sprecher 1

Das ist natürlich schon ein krasser Schritt, wenn man als Kind zum Jugendamt geht und da so was sagt.

26:17:08 - 00:26:17:13

Sprecher 2

Ja.

26:18:03 - 00:26:34:08

Sprecher 1

Also ich kenne das, habe das auch immer von Leuten gehört, ich kenne das ist schon eine krasse Nummer, weil dann, dann wird das Jugendamt auch ziemlich aufmerksam, die sind sogar verpflichtet einzuschreiten und sich dann die Familie anzugucken. Ja, das ist nicht, was du dazu gefunden hast, aber das ist schon.

26:34:21 - 00:27:08:10

Sprecher 2

Die war auch sechs Wochen in der Pflegefamilie, ist dann aber freiwillig wieder zurück gegangen und es gab auch Aussagen die meinten ja die die Julia dis aggressiv und die schreit rum und die Mutter hat versucht normal das wie ich der hat eine Zeugin gesagt. Wie ich das mitbekommen habe hat die Mutter immer normal mit ihr geredet und die Julia hat immer nur aggressiv geantwortet und das war quasi nicht zu kontrollieren und immer aggressiv zu ihr und das.

27:08:10 - 00:27:15:00

Sprecher 1

War's dann war das die hatten die beiden Kinder ja adoptiert mehr Wie alt waren die denn, als sie die adoptiert hat?

27:15:00 - 00:27:15:16

Sprecher 2

Neugeboren.

27:16:01 - 00:27:22:14

Sprecher 1

Ach so, okay, ja, weil sonst hätte man. Manchmal ist es ja so, wenn man ein Kind zu sich nimmt, das schon sehr viel erlebt hat. Aber in dem.

27:22:14 - 00:27:37:18

Sprecher 2

Moment, sie kam als Babys, beide kurz nach der Geburt. Aber trotzdem ist das noch mal eine spezielle Familiensituation, wenn man adoptiert ist. Ob jetzt mit ein Jahr oder mit sechs Monaten.

27:39:00 - 00:27:39:24

Sprecher 1

Ja, es sind halt.

27:40:20 - 00:27:42:06

Sprecher 2

Kann natürlich ganz normal laufen.

27:42:15 - 00:27:44:14

Sprecher 1

Aber es könnten.

27:44:20 - 00:27:46:08

Sprecher 2

Spannungen entstehen und die sind ja auch.

27:46:13 - 00:27:55:06

Sprecher 1

Genau da jetzt. Also ich will jetzt hier keine Pauschalurteile ablassen. Ich kenne auch adaptiv Familien, wo das wunderbar funktioniert. Ja.

27:55:17 - 00:27:58:12

Sprecher 2

Aber das kann ja trotzdem.

27:58:18 - 00:28:00:12

Sprecher 1

Hier hat sie zwei Kinder adoptiert.

28:01:16 - 00:28:03:15

Sprecher 2

Und die Spannungen häufen.

28:03:15 - 00:28:07:17

Sprecher 1

Sich. Ja, kann natürlich sein, dass vielleicht irgendwie dann noch nicht so das gegenseitige Verständnis oder ich weiß.

28:07:17 - 00:28:44:19

Sprecher 2

Na ja, jedenfalls das Jugendamt hatte Zweifel gehabt, dass mit diesem Missbrauch haben die auch als nicht wahrscheinlich bezeichnet. Und nach sechs Wochen ist die Julia auch freiwillig wieder zurückgekommen und ähm ja, die Polizei hatte dann auch dann so gesagt okay, die war da mal da und da war diese Stimmung, ich will weg. Ich halte das nicht mehr aus bei meinen Eltern, aber wo sie dann nach diesen sechs Wochen dann wieder zurückgekommen ist, vielleicht hat sich dann die Stimmung von Ich will hier weg gekippt zu Die müssen weg.

28:45:18 - 00:29:02:11

Sprecher 2

Hmm. Und ja, Ines hat ja schon bei beim Kai gewohnt und der hat irgendwie bei den Eltern oder Großeltern vom Kai oder unterm Dach in seinem Zimmer haben die die gewohnt. Also das war ihr lieber gewesen als bei ihren Eltern zu sein. Und der Kontakte ist.

29:02:11 - 00:29:07:11

Sprecher 1

Auch ich mein komplett haben die ja auch die Eltern ziemlich ätzend kann ich sagen. Ja.

29:07:18 - 00:29:08:20

Sprecher 2

Kann, kann sein muss.

29:08:20 - 00:29:11:23

Sprecher 1

Das sieht ja, dass sie vielleicht irgendwie so so alte Knochen waren, die so.

29:12:10 - 00:29:12:21

Sprecher 2

Kann sein.

29:13:02 - 00:29:14:14

Sprecher 1

Aber Erziehungsstile.

29:14:19 - 00:29:50:15

Sprecher 2

Also es gibt jetzt niemand, wo ich dann gelesen habe, dass die als super fürsorglich aber bezeichnet wurden. Aber jetzt auch eher als streng, aber jetzt auch nicht unbedingt ungerecht. Und ja, dass die dann sich vielleicht auch erträumt haben, dass die Kinder oder eins von den Kindern auch mal die Firma übernimmt oder in die Firma einsteigt. Ja, das löst natürlich auch bestimmt Druck aus oder kann viel, viel Druck auslösen und eine unangenehme Situation dann bewirken.

29:51:00 - 00:30:06:15

Sprecher 2

Aber letztendlich die Ines hatte auch zuerst Interesse dran gehabt, aber dann kam der Kai und dann war das Interesse dann nicht mehr da. Und dann hieß es ja, dann ging es nur noch um Geld und dann, wo sie ausgezogen ist mit 18.

30:06:24 - 00:30:08:18

Sprecher 1

Da hat die wahrscheinlich auch auch nicht beeinflusst.

30:09:03 - 00:30:09:21

Sprecher 2

Gut möglich.

30:09:22 - 00:30:14:04

Sprecher 1

Aber es war ja in ihr dann irgendwie ganz wichtiges.

30:14:06 - 00:30:36:03

Sprecher 2

Na ja, also Ines und Kai wohnen in dem in einem kleinen Zimmer von von Kai und Julia ist dann auch öfters da zu Besuch und dann heißt es von Kai und Ines Julia Wie wär es wenn du Gift in den Kuchen packst?

30:36:19 - 00:30:38:13

Sprecher 1

Moment, woher weißt du das denn jetzt?

30:38:20 - 00:30:53:16

Sprecher 2

Prozesse. Okay, wie wär es, wenn die vergiftet werden? Die Eltern. Und Julia sagt ja, da haben wir drüber gesprochen. Aber ich habe das, habe das nie gemacht. Ich habe da kein Gift reingetan. Die hatten.

30:53:19 - 00:30:55:02

Sprecher 1

Die hat es nicht übers Herz gebracht.

30:55:09 - 00:31:24:16

Sprecher 2

Hat sie gesagt. Die hatten einmal gesagt Rattengift in Kuchen oder in in Nudeln ein Gift, das heißt 605. Und eine andere Bezeichnung habe ich jetzt nicht gefunden. Es ist auf jeden Fall auch kein Gift. Ich glaube, so ein Insektengift oder so was und je nachdem wie viel man davon ist, natürlich auch für Menschen tödlich und ja, die Idee hatten wir, aber haben wir nicht, haben wir nicht gemacht, hat sie bestritten.

31:25:05 - 00:31:26:08

Sprecher 2

Und ja, gut.

31:26:08 - 00:31:28:19

Sprecher 1

Aber wenn man ernsthaft schon so eine Idee hat.

31:29:07 - 00:31:30:24

Sprecher 2

Also Sie hatten schon Mordgedanken.

31:31:00 - 00:31:34:21

Sprecher 1

Ja, also dann ermittelt die Polizei auf jeden Fall in die richtige Richtung.

31:35:03 - 00:31:36:18

Sprecher 2

Die Polizei, die Russenmafia.

31:36:23 - 00:31:39:17

Sprecher 1

Ich glaube, die kommt nicht mehr bei Zauberst Da glaube ich nicht mehr aus dem Hut.

31:39:24 - 00:31:47:21

Sprecher 2

Zaubert nicht mehr aus dem Hut, obwohl der Kai das dann bei der Vernehmung von der Polizei dann auch noch mal gesagt hat. Die Russen, das war die Russenmafia, ganz, ganz bestimmt.

31:47:23 - 00:31:48:19

Sprecher 1

Wer weiß noch 19.

31:48:19 - 00:31:51:22

Sprecher 2

197 und im Sommer.

31:52:10 - 00:31:55:21

Sprecher 1

War Russland auch schon so gefährlich wie heute. Ich weiß es nicht.

31:56:17 - 00:31:57:06

Sprecher 2

Ich glaube schon.

31:57:12 - 00:31:57:24

Sprecher 1

Okay.

31:58:20 - 00:32:01:05

Sprecher 2

Und ich muss. Mir wird warm.

32:01:05 - 00:32:06:08

Sprecher 1

Weil der Putin hat auch immer hier mit seinem, mit seinem Gift, der vergiftet auch mal seine ganzen Leute im.

32:06:23 - 00:32:12:19

Sprecher 2

Mit Polonium oder was weiß er ein anderes radioaktives Mittel.

32:14:07 - 00:32:14:13

Sprecher 1

Okay.

32:14:24 - 00:32:26:05

Sprecher 2

Ähm ja. Die Polizei hat die dann auch noch mal zu dritt verhört und die hatten sich dann schon schon so gehofft, wenn die Julia was was weiß, die wird umkippen, weil dieses Kai und Ines, die sind irgendwie so.

32:26:18 - 00:32:44:23

Sprecher 1

Da hab ich mal ne Zwischenfrage stellen macht das. Wieso haben die denn nicht mal den Tatort ordentlich umgedreht? Fingerabdrücke, Blutspuren, Blutspuren bei den bei dem Paar zu Hause untersuchen gibt es eine Mordwaffe. Da muss ein Messer irgendwo im Spiel gewesen sein.

32:45:08 - 00:33:12:06

Sprecher 2

Bei der noch nichts gefunden in wo die Kinder ausgeschnitten. Ein Teil des Tatwaffe wurde nicht gefunden. Blutspuren ohne Ende. Aber ja, die haben ja ein Alibi. Also die haben sich schon gedacht, irgendwas wissen die. Und wenn sie Mittäter sind, aber das passt alles so nicht zusammen, was die da so erzählen und das, was andere Leute uns erzählt. Wir müssen jetzt auf dem Verhör mehr abkochen und vielleicht fällt die Julia um, dass die irgendwas erzählt.

33:12:17 - 00:33:34:15

Sprecher 2

Ja, und Julia hat dann, ähm, vor der Polizei gesagt, die Junge, die 16, 16-jährige, der hat gesagt ja, ich sollte einen Schlüssel im in der Zeitung Box hinterlegen. Das hat mir die Ines gesagt, einen Tag vorher. Und das habe ich gemacht. Ach ja, und da war.

33:35:16 - 00:33:36:18

Sprecher 1

Da Alarmstufe.

33:36:18 - 00:33:51:24

Sprecher 2

Rot. Genau da ging's dann los. Das ist sie hat, das ist quasi ein Teil Geständnis klar gewesen. Ich meine, Ines hat gesagt, ich soll das machen, und ich habe es gemacht. Und Schlüssel zur Wohnung, Tor, Wohnung, alles Mögliche. Ja, wieder reinlegen.

33:51:24 - 00:33:52:21

Sprecher 1

Der Täter, ich.

33:52:21 - 00:33:55:22

Sprecher 2

Weiß nicht warum. Ich wollte es auch nicht wissen, aber.

33:56:09 - 00:33:57:13

Sprecher 1

Also das. Das wusste sie nicht.

33:57:21 - 00:34:03:19

Sprecher 2

Jetzt konnte sie sich ja schon irgendwie denken. Sie hatten sich ja da öfters drüber unterhalten.

34:03:19 - 00:34:21:15

Sprecher 1

Aber, aber das ist ja nachher beim Urteil total wichtig. Wenn du jemanden den Schlüssel hinterlässt, du weißt, was der vorhat, ist das ja eventuell sogar Mittäterschaft und Mittäterschaft. Wird genauso hart bestraft wie die Täterschaft.

34:21:15 - 00:34:55:14

Sprecher 2

Also letztendlich war es dann doch die Russenmafia am Ende. Ach komm, nein, war es nicht bei diesem. Bei diesem Alibi hat dann die Polizei dann auch gedacht Ja, die haben das Alibi, aber das haben die konstruiert. Ja, es fand statt, aber die haben sich das vorher so zurechtgelegt, um es genau so, dass die überall gesehen werden. Die waren dann, nachdem sie in diesem Luxushotel dann zurückgefahren sind, haben sie sich mit der Ines getroffen.

34:55:14 - 00:35:13:04

Sprecher 2

Im McDonalds. Dann sind sie mit zu dritt in eine Gaststätte gefahren, da wurden sie gesehen. In der Gaststätte hat sie dann gesagt Oh, ich habe so Bauchschmerzen, dass sie dann in ein Krankenhaus gefahren sind mit Verdacht auf Blinddarm. Hatten sie da aber nicht. Sie hatte nichts am Beginn.

35:13:13 - 00:35:17:24

Sprecher 1

Dieser Aufenthalte in dem Hotel. Und dieses Alibi, das fand alles, um dieses Haus herum statt.

35:18:00 - 00:35:18:13

Sprecher 2

Nö, das.

35:19:09 - 00:35:19:11

Sprecher 1

Ist.

35:19:11 - 00:35:43:08

Sprecher 2

Weiß nicht. Das Luxushotel war in München, und wo die zurückgefahren sind, haben Sie sich dann an dem Sonntag mit der mit der Julia getroffen? Im McDonald's, sind dann in eine Gaststätte gefahren und haben dann quasi so ein Krankenhaus besucht, dann noch fingiert. Okay, alles so, dass man ja, wir waren da und wir wurden da gesehen und.

35:43:08 - 00:35:46:04

Sprecher 1

So war die dann im Krankenhaus und da hat man noch Unterlagen, ob sie.

35:46:17 - 00:36:08:13

Sprecher 2

Die waren, da war ja klar, das Alibi war total okay, aber deswegen hatte die Polizei ja gesagt. Die müssen aber was gewusst haben. Wenn sie es nicht selber waren, dann waren sie es, dann waren sie Mittäter. Und als die Julia dann gesagt hat Ich habe da ein Schlüssel hingelegt. Warum sollte denn für die Ines bestimmt nicht. Die hat selber einen Schlüssel oder so oder stimmt oder was auch immer stimmt.

36:08:19 - 00:36:10:10

Sprecher 1

Warum soll die für ihn ist ein Schlüssel.

36:10:18 - 00:36:33:13

Sprecher 2

Ja, hat sie ja. Nicht für ihn, sondern für jemand anderen. Ja, und zwar war das so, die war dann da in dieser Gaststätte und später dann in dem Krankenhaus. Und sie selber haben dann zu Hause angerufen. Okay, ging keiner ran, Eltern waren tot, dann haben sie bei der Nachbarin angerufen und da kannst du ja mal gucken, ob die da sind und dann ja, nö.

36:33:13 - 00:36:47:22

Sprecher 2

00.

36:47:22 - 00:36:53:19

Sprecher 1

Nach dem Motto Wenn wir selber schon die Polizei rufen, dann können wir sehen, können wir es ja nicht gewesen sein.

36:53:19 - 00:37:06:06

Sprecher 2

So ähnlich. Okay, jedenfalls wo die, ähm in der Gaststätte gesessen haben. In der Zeit ist halt jemand.

37:06:18 - 00:37:09:09

Sprecher 1

Da rein und hat die regelrecht abgeschlachtet, gelyncht.

37:09:11 - 00:37:13:24

Sprecher 2

Ja, also es war so, ähm, jedenfalls das mit.

37:13:24 - 00:37:14:20

Sprecher 1

Brutal.

37:14:20 - 00:37:15:15

Sprecher 2

Oder total.

37:15:18 - 00:37:18:02

Sprecher 1

Wir sind da rein und haben den die Kehlen aufgeschlitzt.

37:18:11 - 00:37:39:03

Sprecher 2

Also nachdem die Julia gesagt hat, dass ich da den Schlüssel hingelegt habe, dann gab es auch einen Haftbefehl. Das war dann schon gegen Ines. Ja, gegen alle. Gegen alle drei. Also du hast. Die hatten Schlüssel hingelegt. Ja, ihr, weil das die, die Ines gesagt hat. Also jetzt erst mal Haftbefehl. Aber wer sind die Mörder?

37:39:07 - 00:37:40:07

Sprecher 1

Ja, ja, ja.

37:41:04 - 00:37:46:23

Sprecher 2

Du hast ja eben selber schon gesagt Mittäterschaft, oder? Dafür gibt es auch einen Haftbefehl.

37:47:07 - 00:38:06:07

Sprecher 1

Also dieses ich weiß das nicht mehr zusammen, aber wenn der Vorsatz die ganze Tat und die Ausführung der Tat betrifft und man dann noch einen Beitrag dazu leistet, oder dann gerät man ganz schnell in der Mittäterschaft und dann droht ordentlich Gefängnis.

38:06:07 - 00:38:08:01

Sprecher 2

Na ja, jedenfalls Haftbefehl.

38:08:12 - 00:38:14:19

Sprecher 1

Weil das muss man immer trennen mit kleiner juristisches Intermezzo, das muss man immer trennen von der Beihilfe.

38:16:11 - 00:38:25:17

Sprecher 2

Beihilfe, dadurch auch von der Stiftung. Er kann es ja gleich noch zu sagen, halte ich noch einen kleinen Moment zurück, Max und der Fall ist elektrisierend, oder?

38:25:17 - 00:38:28:20

Sprecher 1

Na ja, ich finde ja vor allen Dingen, mich interessiert jetzt, wer es war.

38:29:02 - 00:38:30:07

Sprecher 2

Ja, also, Sie haben.

38:30:07 - 00:38:31:02

Sprecher 1

Dann noch, warum.

38:31:13 - 00:38:33:13

Sprecher 2

Sie haben, warum kann es ja schon denken, oder.

38:34:12 - 00:38:36:13

Sprecher 1

Vorher klar Kohle. Ja.

38:37:11 - 00:38:51:16

Sprecher 2

Also sie haben das Handy vom Kai und seit sieben Hände zu besitzen war jetzt auch nicht gang und gäbe. Ich hatte damals noch keins man seit 2001. Aber Kai war ja auch schon ein bisschen älter. Jedenfalls hatten Handy und sie haben sich das angeguckt und er weiß noch.

38:51:19 - 00:38:52:13

Sprecher 1

Dann ist es hätte.

38:52:14 - 00:39:02:23

Sprecher 2

Ja, ich weiß auch noch, was es war. Ich weiß auch noch, warum ich mir das Handy gekauft habe. Nicht um mit meiner ersten Freundin Nachrichten zu schicken. Sie hat nämlich gesagt Hol dir doch mal einen, dann kann ich eine SMS schreiben.

39:03:06 - 00:39:04:21

Sprecher 1

Ich weiß noch, wie ich das hab.

39:04:21 - 00:39:06:21

Sprecher 2

Nämlich immer gesagt, ich brauche keins, kannst mich bei meinen Eltern zu.

39:06:21 - 00:39:09:21

Sprecher 1

Hause. Ja klar, dass das nicht am Anfang haben es ja immer nur so.

39:10:01 - 00:39:11:22

Sprecher 2

Oder Internet Email, wir können es immer schreiben reicht.

39:11:22 - 00:39:25:14

Sprecher 1

Ja auch. Ich weiß nicht mehr wann ich mein erstes Handy hatte. Zwar irgendwo ein Nokia Knochen, aber ich weiß noch wo ich mal im Englisch unterricht. Das muss vor 1995 gewesen sein mit so einer Handy Attrappe Klingelton.

39:26:11 - 00:39:29:12

Sprecher 2

Die Hörer kennen diese echt.

39:29:17 - 00:39:43:20

Sprecher 1

Ja, habe ich dann Klingelton ausgelöst und dann hat es so im Englischunterricht geklingelt. Also das war, dann bin ich im Englischunterricht an diese Attrappe gegangen, habe so getan, als würde es telefonieren und alle haben sich totgelacht, weil es so abgefahren crazy ist, dass jemand ein Handy hat.

39:44:08 - 00:39:45:05

Sprecher 2

Also unsere Quizshow.

39:45:08 - 00:39:46:03

Sprecher 1

95.

39:46:04 - 00:40:08:07

Sprecher 2

Unsere Crime Hörer rasten jetzt komplett aus. Ich will jetzt hier gerade die Katze aus dem Sack klauen. Jedenfalls haben die Ermittler dann gesehen Aha, der hat hier an dem Tag der Kai hat hier mehrmals eine Frau angerufen, eine Bekannte von ihm. Diana heißt sie. Die müssen wir uns mal angucken, die Diana. Warum hat er die dann an dem Tag?

40:08:12 - 00:40:09:21

Sprecher 2

Sechs, sieben oder ich weiß es nicht.

40:09:23 - 00:40:10:23

Sprecher 1

Auf das können die auswerten.

40:11:02 - 00:40:38:13

Sprecher 2

Auf jeden Fall hat sie sehr oft angerufen und dann haben sie Diana besucht und erst mal ein bisschen beobachtet und beschattet, haben dann gesehen okay. Die die frau 18-jährige 18 jähriges Mädchen zierlich ist jetzt eher unwahrscheinlich. Die arbeitet in einem Einkaufszentrum in Kassel, ist auch in der Nähe. Die Stadt ist jetzt eher ungewöhnlich, dass die zwei erwachsene erwachsene Menschen.

40:39:02 - 00:40:45:22

Sprecher 1

Die sich natürlich in einem Todeskampf mit Händen und Füßen werden, wären, wären, werden würden.

40:46:12 - 00:40:57:09

Sprecher 2

Ja, jedenfalls haben sie gemeint. Okay, aber Diana hat einen Freund, der auch in dem Einkaufszentrum arbeitet, als Wachmann.

40:57:22 - 00:40:58:07

Sprecher 1

Okay.

40:59:06 - 00:41:08:12

Sprecher 2

Das ist der Sascha, der ist 23 und die, die wohnen auch zusammen. Und er ist da vor kurzem.

41:08:15 - 00:41:10:13

Sprecher 1

Also Wachmann, wahrscheinlich auch gut gebaut und so.

41:10:17 - 00:41:46:06

Sprecher 2

Ja, breite Schultern, was? Größer, kräftig. Und sie haben sich den dann auch angeguckt. Der hat eine Frau und ein Kind, ist aber mit Diana zusammen und wohnt bei ihr zu Hause oder die wohnt zusammen. Ja, und die Diana arbeitet an dem Grab stand und ja, sie hat Ines und Kai am Grab stand kennengelernt in dem Einkaufszentrum. Und waren sie irgendwie sympathisch, haben ein bisschen sich unterhalten?

41:46:18 - 00:41:49:02

Sprecher 2

Waren sie vielleicht auch das eine oder andere Mal getroffen.

41:49:02 - 00:41:55:07

Sprecher 1

Dort und dann reißt man so ein Gerät rüber und dann so, während man so sagt, man hat es nicht mal Nutzen, die Schwiegereltern umzubringen oder was.

41:55:15 - 00:42:00:04

Sprecher 2

Sagt man, kennst du jemanden, der meine Eltern umbringen könnte?

42:01:01 - 00:42:02:04

Sprecher 1

Das haben die, die gefragt.

42:02:04 - 00:42:03:03

Sprecher 2

Haben Sie die gefragt?

42:03:03 - 00:42:03:24

Sprecher 1

Nicht ernsthaft?

42:03:24 - 00:42:04:08

Sprecher 2

Doch.

42:05:01 - 00:42:09:05

Sprecher 1

Das war ganz schön riskant, weil die dann noch sagen kann Okay, ich Alarm jetzt mal die Polizei, ja.

42:09:05 - 00:42:10:20

Sprecher 2

Wer wäre vielleicht besser gewesen?

42:10:20 - 00:42:11:15

Sprecher 1

Wär vielleicht besser.

42:11:17 - 00:42:12:14

Sprecher 2

Für die Eltern wäre es mehr.

42:12:14 - 00:42:15:00

Sprecher 1

Vielleicht so die normale Reaktion gewesen.

42:15:09 - 00:42:21:24

Sprecher 2

Aber ihre Reaktion war ja vielleicht mein Freund, den könnte ich mal fragen.

42:22:05 - 00:42:23:11

Sprecher 1

Das ist ja, das ist ja total.

42:23:22 - 00:42:48:19

Sprecher 2

Weil mein Freund, das ist ja unfassbar, weil mein Freund hat nämlich auch mal behauptet, er hätte schon mal einen umgenietet, dann wird er da vielleicht der Richtige. Es gibt aber auch eine andere Quelle, die hat gesagt Ähm ja, die meinte, ich frag mal meinen Freund, ob der jemanden kennt. Ja, und der Freund hatte sich dann selbst ins Spiel gebracht.

42:48:19 - 00:42:58:10

Sprecher 2

Also das ist jetzt unklar, ob die Diana gesagt hat Ja, mein Freund, der könnte das schon machen, er hat auch schon mal einen umgenietet. Oder ob sie gesagt hat Ich frage meinen Freund, aber man kennt und da.

42:58:10 - 00:43:00:01

Sprecher 1

Hätte ich auch egal, im Ergebnis ja.

43:00:01 - 00:43:10:05

Sprecher 2

Aber ich weiß jetzt gerade noch gesagt gut. Jedenfalls hat der Freund dann gesagt Ja, mach ich. Und vereinbart War.

43:10:05 - 00:43:11:02

Sprecher 1

Es ein krasser Typ?

43:11:16 - 00:43:11:22

Sprecher 2

Ja.

43:12:12 - 00:43:13:04

Sprecher 1

Es war der Mörder.

43:13:11 - 00:43:30:05

Sprecher 2

Vereinbart war das Julia und ihn dann erben und das dieses das Diana und der Sascha 2 % des Erbes bekommen würden, das sind, ich weiß es nicht, wie hoch das Erbe war.

43:30:06 - 00:43:31:03

Sprecher 1

Das wirklich ist meine Sache.

43:31:03 - 00:43:36:03

Sprecher 2

Man denkt ja, 2 % klingt jetzt nicht so viel, aber wenn. Wenn die 50 Millionen schwer sind.

43:36:15 - 00:43:41:03

Sprecher 1

Na ja, ich möchte mich jetzt schon gerne interessieren, für wie viel Euro man so zwei Leute, aber.

43:41:07 - 00:43:42:06

Sprecher 2

Letztendlich haben die ja gar keine.

43:42:06 - 00:43:45:00

Sprecher 1

Es müssen ja wohl mindestens 100.000 € oder so gewesen sein, oder?

43:45:09 - 00:44:08:11

Sprecher 2

Keine Ahnung. Letztendlich kam die ja gar kein Geld bekommen. Die denkst du, Ines und Julia hätten auch gewusst, was die Firma wert ist? Was was das Haus wert ist? Was die an Bargeld haben, was die dann erben würden? Nö, die haben einfach nur gesagt, das gehört uns dann alles und ihr kriegt 2 % vom in Anführungszeichen gesamten Erbe.

44:08:23 - 00:44:11:11

Sprecher 1

Also der tut mir leid, der Typ muss so dumm gewesen sein.

44:11:11 - 00:44:13:19

Sprecher 2

Der ist 23 und seine Freundin.

44:13:19 - 00:44:23:24

Sprecher 1

Überlegt doch mal im Schlachthaus zwei Typen ab und danach sagen die ab Du kriegst nix. Was soll er denn? Da machen sich ein Anwalt und sagen Wir haben das aber vereinbart.

44:24:12 - 00:44:26:05

Sprecher 2

Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, ob.

44:26:05 - 00:44:28:14

Sprecher 1

Kann er sagen, dann kriege ich nichts. Das soll er machen.

44:28:14 - 00:44:52:23

Sprecher 2

Also, ob den Vertrag unterzeichnet haben? Keine Ahnung. Aber viele Leute sterben ja auch, oder oder, oder. Ich sage mal, Leute fallen auch einem Verbrechen zum Opfer, die sich mit den falschen Leuten einlassen, die dann sagen Okay, danke, dass du das gemacht hast, aber ich halte mich jetzt nicht an den in Anführungszeichen schmutzigen Deal, den wieder gemacht haben. Ja, und dann wird man ja, dann bringt der Sascha uns vielleicht selber um.

44:54:03 - 00:44:55:08

Sprecher 1

Na ja, wahrscheinlich.

44:55:08 - 00:44:56:08

Sprecher 2

Haben die auch gar nicht so weit gedacht.

44:56:09 - 00:45:25:08

Sprecher 1

Kleines juristisches Intermezzo war übrigens immer im Jurastudium ein sehr interessanter Fall. Ob man einen Anspruch hat an ein zivilrechtlichen Anspruch auf Auszahlung des Geldes, wenn man so einen dreckigen Deal macht? Man ist, weil es ist ja ein Vertrag, die haben ja Vertrag gemacht und aus Verträgen hast du Ansprüche. Und dann war da immer die Frage, ob man das prinzipiell verlangen kann und das Geld.

45:25:08 - 00:45:30:05

Sprecher 1

Und jetzt weiß ich aber nicht mehr die Antwort. Ich meine, ich hatte in Erinnerung, das sind sittenwidrige Geschäfte.

45:30:12 - 00:45:31:11

Sprecher 2

Die sind rechtswidrig.

45:31:12 - 00:45:53:24

Sprecher 1

Aber es finden ja Tausende Millionen Deals statt, permanent im Drogenmilieu, überall. Das sind ja alles Verträge, Drogen, Deals und so, und ich meine, das war so, dass die Prinzip vor Gericht jetzt nicht ihren Anspruch auf Auszahlung des Geldes aus meinem Drogendeal oder was auch immer. Kann das so viel, dass jetzt Leute umbringen? Ich meine, das war im Ergebnis sittenwidrig.

45:53:24 - 00:45:55:17

Sprecher 1

Das ist das. Da gab es dann keinen Anspruch.

45:56:21 - 00:46:18:19

Sprecher 2

Jedenfalls die haben sich dann auch getroffen, die diese beiden Paare, die Julia hat diese Leute nie gesehen, aber Ines, Kay, Diana und Sascha, die haben sich getroffen, haben sogar einen Lageplan gezeichnet und eingezeichnet, wo die Alarmanlage sind. Und so weiter. Aber letztendlich haben Sie ja dann doch gesagt, wir deponieren da den, also der.

46:19:03 - 00:46:23:22

Sprecher 1

Der jetzt der Koch und diese, diese Verkäuferin mit ihrem, mit ihrem Türsteher.

46:23:22 - 00:46:43:01

Sprecher 2

Also der Koch ist der Kai, der ist mit der Ines zusammen. Ja, und die beiden haben sich mit Diana und Sascha getroffen, um das so aufzuschreiben, wie die das dann machen sollen. Die haben gesagt, wir sind dann in München und haben Alibi. Und so weiter und so fort und ihr macht das dann. Ihr findet da in der Zeitungs Box den Schlüssel.

46:43:01 - 00:46:43:09

Sprecher 1

Okay?

46:44:02 - 00:46:58:04

Sprecher 2

00, vorher sogar.

46:58:04 - 00:46:59:01

Sprecher 1

Noch ziemlich riskant.

46:59:01 - 00:47:13:06

Sprecher 2

00 ja und ja. Dann hatten die aber sind die aber trotz dem Schlüssel nicht reingekommen. Die haben nicht kapiert, wie man das dann da aufschließt. Irgendwie Tor und so was konnte mit dem Schlüssel nichts anfangen.

47:15:00 - 00:47:18:00

Sprecher 1

Echt? Ja, aber die hatte es doch. Es gab keine Einbruch.

47:18:00 - 00:47:20:01

Sprecher 2

Spuren gab es ja auch nicht. Die haben geklingelt.

47:21:08 - 00:47:21:23

Sprecher 1

Ja, ja, ja.

47:22:08 - 00:47:39:24

Sprecher 2

Dann haben sie einfach geklingelt. Und die Diana war auch mit dabei, obwohl eigentlich abgesprochen war, dass die Diana nicht mit dabei ist. Die hat dann aber gesagt Ich will, ich lass dich das nicht alleine machen, ich habe Angst um dich, ich komme damit mit dir. Und ich habe.

47:39:24 - 00:47:41:20

Sprecher 1

Angst um dich, um den Mörder? Ja.

47:42:05 - 00:47:46:21

Sprecher 2

Genau. Okay. Und wer jetzt die Tür aufgemacht hat, weiß ich nicht.

47:46:21 - 00:47:49:06

Sprecher 1

Jedenfalls wahrscheinlich der Mann, weil sie war ja im Nachthemd.

47:49:22 - 00:48:12:14

Sprecher 2

Wo die Tür aufgemacht. Und die haben gesagt Ja, wir haben eine Autopanne, können wir mal telefonieren? Also, okay. Ja, kommt rein. Und er hat sogar noch am Telefon irgendwas gemacht, ob er jetzt wirklich telefoniert hat oder nicht. Und dann hat das Messer gezogen und erst dem Mann die Kehle durchgeschnitten und die Frau hat noch versucht zu fliehen, aber sie sind hinterher.

48:12:24 - 00:48:24:21

Sprecher 2

Und dann hat der Mann dann auch der Ehefrau die Kehle aufgeschnitten und Diana war dabei Opel los. Diana war dabei bei.

48:25:03 - 00:48:26:02

Sprecher 1

Einem Menschen, die.

48:26:13 - 00:48:51:03

Sprecher 2

Die war. Dann hat dann die die Ehefrau auch mit dem Messer, dann noch bedroht und in Schach gehalten ist. Die hatte dann auch von diesem Messer Abwehr Verletzungen und ja du sagst es, dann hat der der Mörder dann ist zur Tat geschritten und hat das wie du es gesagt hast, eiskalt mit dem Messer. Das hat man auf Fotos dann gesehen.

48:51:03 - 00:49:00:04

Sprecher 2

Die haben dann ihre Tatwaffen in so einem kleinen Fluss geworfen. Das war so eine fette Klinge mit so einem integrierten Schlagring. Ach ja.

49:00:23 - 00:49:19:09

Sprecher 1

Und damit also die, die Mutter ist dann danach gestorben. Also erst haben sie dem Kind, sie hat versucht zu fliehen, da haben sie ja und die und die und die Freundin meintest, du hätte sie noch in Schach gehalten, oder was?

49:19:12 - 00:49:42:16

Sprecher 2

Ja, die Diana, die war dabei und hat auch das Messer gezogen. Und es gab halt auch von ihrem Messer Abwehr. Fand sie haben zwei Messer. Sie hat jetzt nicht zugestochen und sie auch nicht umgebracht. Aber sie war dabei, hat sie in Schach gehalten und alles mögliche dann auch mitgemacht. Später haben sie dann quasi so getan, als wäre sie ein Raubüberfall gewesen.

49:42:23 - 00:50:09:13

Sprecher 2

Aber die Polizei hat ganz schnell Raubüberfall ausgeschlossen, weil es hat zwar Bargeld gefehlt und es waren Sachen durchwühlt, aber da lag Schmuck rum, der nicht angerührt war und andere wertvolle Gegenstände, die man sich hätte mitnehmen können. Aber die waren alle noch da. Also hat es sich schon gedacht, das mit dem Raubüberfall, das ist, das haben die zwar nicht so nach außen hin kommuniziert, dass sie daran nicht glauben, aber die haben das schon gesagt.

50:09:13 - 00:50:09:21

Sprecher 2

Das ist.

50:10:01 - 00:50:13:08

Sprecher 1

Aber krass. Haben Sie das dann irgendwann zugegeben, alles ausgepackt?

50:13:12 - 00:50:13:17

Sprecher 2

Ja.

50:14:13 - 00:50:14:20

Sprecher 1

Haben Sie die?

50:15:04 - 00:50:18:20

Sprecher 2

Ja, die, die haben gekocht. Diana hat es dann auch gesagt.

50:19:13 - 00:50:23:20

Sprecher 1

Sie ist eingebrochen und deshalb wussten ja auch, wo dieses Messer liegt.

50:24:03 - 00:50:35:11

Sprecher 2

Flur haben Sie dann mit einem Taucher rausgeholt. Ja, und auf der Anklagebank saßen dann fünf junge Leute, die Julia, die die Mörder noch nie vorher gesehen hatte.

50:35:20 - 00:50:38:05

Sprecher 1

Sie, die junge Männer, die den Schlüssel platziert hat.

50:38:05 - 00:51:20:09

Sprecher 2

Na ja, ja. Ihr Anwalt hat Freispruch wegen geringer Tatbeteiligung gefordert. Dann war Kai und Ines vor Gericht. Und die haben vor Gericht gesagt Ja, wir wollten ja der Julia nur helfen, die ja bedrängt wurde. Deswegen war auch das Jugendamt ja da und uns ging es da gar nicht um Erbe oder so, wir wollten nur der Julia helfen, wo dann aber dann halt auch die Justiz gesagt hat, das passt dann aber irgendwie nicht so, dass man so viele ähm, dass so viel dafür spricht, dass ihr doch direkt ans Erbe wolltet.

51:20:16 - 00:51:23:19

Sprecher 1

Ja, haben Sie das doch diesen Deal mit diesen Mördern gemacht.

51:24:00 - 00:51:32:09

Sprecher 2

Ja, ja, aber die Verteidigungsstrategie. Ja. Wir wollten nicht ans Erbe. Das war kein Geheimnis. Aber wir wollten nur der Julia beistehen.

51:32:13 - 00:51:33:07

Sprecher 1

Klingt unglaubwürdig.

51:34:05 - 00:51:38:16

Sprecher 2

Und Noch zu Diana Parallele auch adoptiert das Mädchen.

51:39:06 - 00:51:42:05

Sprecher 1

Die mit dem Krebs her.

51:42:06 - 00:52:22:07

Sprecher 2

Genau. Ähm, auch adoptiert ist, Mädchen mit familiären Problemen mit 13 in die Drogenszene abgeglitten. Dann irgendwann ein paar Jahre später den Sascha kennengelernt, älter, ein starker Mann, der sie da quasi rausgeholt hat und war auch sehr stark von dem beeinflusst. Und ja, und dieser Sascha, 23 Jahre Waffennarr, immer so Bilder mit im Kampfanzug posiert und ja auch schon gesagt, schon verheiratet und ein Kind, aber mit Diana dann zusammen und mit ihr zusammengelebt.

52:23:01 - 00:52:24:06

Sprecher 2

Ja, und.

52:24:11 - 00:52:28:07

Sprecher 1

Ähm, ja. Eiskalter Mord, beide Mittäterschaft.

52:29:03 - 00:52:30:16

Sprecher 2

Perseus sagte die Urteile.

52:31:08 - 00:52:34:24

Sprecher 1

Also, ich sag mal kurz, was ich vermute.

52:34:24 - 00:52:45:24

Sprecher 2

Ich muss ihr noch einen Hinweis geben. Es ging ja dann auch vor Gericht um diese Gift geplanten Gift Anschläge, wo es dann hieß wurde das jetzt durchgeführt oder nicht?

52:46:04 - 00:52:46:13

Sprecher 1

Ja.

52:47:00 - 00:52:51:09

Sprecher 2

Ihr habt darüber geredet, es wurde auch Gift besorgt. Dieses E 605 und Rattengift.

52:52:12 - 00:52:53:12

Sprecher 1

Sie haben das Gift besorgt?

52:53:13 - 00:52:56:01

Sprecher 2

Ja, wir haben da aber jetzt keine Spuren im Haus gefunden.

52:56:04 - 00:52:58:20

Sprecher 1

Wir sagen Rücktritt vom Versuch. Freispruch.

52:59:21 - 00:53:00:04

Sprecher 2

Stimmt.

53:00:08 - 00:53:23:07

Sprecher 1

Und weißt du, wenn man von dem Versuch zurücktreten kann, ja, weil es gibt ja oft so, dass wir überfallen jetzt eine Bank und ein paar, die schon vor und ziehen schon ihre Masken auf. Und wenn du dann sagst Nee, wir machen das doch nicht, dann ist das Rücktritt vom Versuch. Aber wenn du das du musst das aus eigener Initiative machen selber sagen, ich mach das nicht mehr.

53:23:07 - 00:53:41:11

Sprecher 1

Wenn du aber aufhörst, die Tat zu durchzuziehen, weil, was weiß ich einer dazwischenkommt, sagt einer Da läuft einer. Das ist nicht gut, wenn wir jetzt das machen, weil der sieht uns, dann ist es kein Rücktritt vom Versuch. Das muss immer so aus eigener Initiative kommen, dann ist es ein Rücktritt von Versuch und dann bist du straffrei. Ansonsten wirst du wegen Versuchs bestraft.

53:41:11 - 00:53:53:10

Sprecher 2

Aber das Gericht hat es als erwiesen festgestellt, dass der Versuch stattgefunden hat mit dem Gift A okay, es hat nur nicht funktioniert, weil du das nicht.

53:53:14 - 00:53:54:09

Sprecher 1

Ja, genau das werde.

53:54:09 - 00:53:55:19

Sprecher 2

Ich gemacht haben. Und so weiter.

53:56:11 - 00:54:01:00

Sprecher 1

Und deswegen hätten die gesagt Aber wir haben schlechtes Gewissen, wir machen es doch nicht, dann wäre es ein Rücktritt. Ja.

54:01:14 - 00:54:05:02

Sprecher 2

Also, Julia hat bekommen. Sieben Jahre und zehn Monate.

54:06:02 - 00:54:08:05

Sprecher 1

Das ist das Mädchen mit dem Schlüssel. Ja.

54:08:21 - 00:54:17:02

Sprecher 2

Die Jugendstrafe ist ja auch erst 16. Ja, und zu diesen sieben Jahren und zehn Monate zählt das auch mit dazu, dass sie diese Giftanschlag da.

54:17:10 - 00:54:17:16

Sprecher 1

N.

54:18:19 - 00:54:43:14

Sprecher 2

Der Kai, das ist ja der Freund von der Ines, die Koch genau, die quasi den Auftrag gemacht haben, was das, was er bekommen hat 13 Jahre. Also er hat lebenslang bekommen wegen zweifachen Mordversuch, weil er mit diesem Gift auch mit da beteiligt war. Ja und Mord aus Habgier hat er lebenslang bekommen.

54:44:03 - 00:54:46:01

Sprecher 1

Habe ich nämlich vermutet er, obwohl er nicht.

54:46:03 - 00:54:46:19

Sprecher 2

Hat, kein Messer in.

54:47:10 - 00:54:56:19

Sprecher 1

Der Hand gehabt. Der war noch nicht mal am Ort und war tat beteiligt. Mittäter habe ich ja gesagt. Wenn du nämlich genau, wenn du von dem ganzen Fahrplan weißt, wie der abläuft.

54:57:06 - 00:54:58:06

Sprecher 2

Und du initiiert.

54:58:14 - 00:55:16:08

Sprecher 1

Den Vorsatz, damit drauf liegt und du noch von allen Bescheid willst, weißt und die, die die Täter quasi instruiert, dann bist du Mittäter, kriegst du genau die ganze strafrechtliche Verurteilung, kriegst mit ab. Was ich aber noch okay, machen wir erst mal zu Ende.

55:17:02 - 00:55:24:03

Sprecher 2

Die Ines hat wird nach Jugendstrafrecht, obwohl sie schon 20 ist. Ich weiß nicht warum. Weil.

55:24:07 - 00:55:26:13

Sprecher 1

Ja, weil. Das richtet ziemlich immer danach.

55:26:18 - 00:55:26:21

Sprecher 2

Ja.

55:26:23 - 00:55:35:20

Sprecher 1

Entwicklungsstand 21 kann man noch. Man kann, man muss aber nicht. Kann man Jugend nach Jugendstrafrecht verurteilen? Und das richtet immer so nach Entwicklung?

55:35:23 - 00:55:53:22

Sprecher 2

Die haben sich jedenfalls dafür entschieden. Die genauen Gründe weiß ich nicht, also werden das ja irgendwie geprüft haben. Aber sie hat die Höchststrafe im Jugend recht sind zehn Jahre, die hat sie bekommen und die Jana wird auch nach Jugendstrafrecht du was wird Diana war.

55:54:22 - 00:55:56:14

Sprecher 1

Nach welchen Tatbestand wurden ja auch nach Mord.

55:56:22 - 00:56:01:18

Sprecher 2

Ja genau genau das gleiche wie der Kai. Nur der hat lebenslang bekommen weil er hatte.

56:01:18 - 00:56:04:09

Sprecher 1

Auch ist sie ja ernsthaft verurteilt wurde.

56:04:19 - 00:56:30:24

Sprecher 2

Und die Diana ja die 18 Jahre alt ist, also zwei Jahre jünger als die Ines, die 20-jährige Ines, die direkt bei der Tat beteiligt war. Sie hatte ja ein Messer in der Hand gehabt und war mit in der Wohnung. Die hat sieben Jahre Jugendstrafrecht bekommen, also weniger als die Ines. Äh, die die Höchststrafe bekommen hat, weil man der Diana dann auch noch so bescheinigt hat, die.

56:34:00 - 00:56:34:19

Sprecher 1

Ja verstehen.

56:34:20 - 00:56:37:11

Sprecher 2

Die wollte, die hatte eigentlich keine Tötungsabsicht.

56:37:11 - 00:56:37:15

Sprecher 1

Gehabt.

56:38:22 - 00:56:44:13

Sprecher 2

Die war zwar mitgemacht, letztendlich aber war irgendwie.

56:46:05 - 00:56:59:02

Sprecher 1

Na gut, dann hat es aber noch mal ganz gut hinbekommen, finde ich. Kann man auch anders sehen. Also weil sie ja auch vor allen Dingen wusste, dass sie das Geld bekommt. Ja quasi auch Tötung.

56:59:02 - 00:57:05:10

Sprecher 2

Also mit dem Mordplan, sie war da dabei und es war vielleicht.

57:05:18 - 00:57:09:15

Sprecher 1

Das kann ja sein, dass dieser, die hätte ja auch zustechen können, wahrscheinlich. Das hat sie aber nicht gemacht.

57:09:15 - 00:57:09:24

Sprecher 2

Hat sie nicht.

57:09:24 - 00:57:15:19

Sprecher 1

Gemacht. Ja, dann kann man natürlich, dann so argumentieren, dass heißt Nein, die hat nur Beihilfe geleistet.

57:17:05 - 00:57:22:19

Sprecher 2

Ja, der Sascha, Mord aus Heimtücke und Habgier, lebenslang mit besonderer Schwere der Schuld.

57:22:23 - 00:57:27:17

Sprecher 1

Zweifacher Mord. Mord zu Recht? Ja, absolut.

57:29:01 - 00:57:39:07

Sprecher 2

Aber das ist dann halt auch krass. So ein Urteil dann so vorzulesen oder zu hören oder schwarz auf weiß, das wird festgestellt. Die besondere Schwere Doppelmord.

57:39:10 - 00:57:43:15

Sprecher 1

Besonders besondere Schwere der Tat heißt, dass der im Prinzip jetzt immer noch im Gefängnis sitzt.

57:43:15 - 00:57:46:20

Sprecher 2

Und das ist gut. Endlich ist es.

57:46:21 - 00:57:47:06

Sprecher 1

Wirklich.

57:48:12 - 00:58:13:04

Sprecher 2

Das müssen wir mal, oder? Das ist mein Auftrag an dich. Du musst das mal genau rausfinden als Jurist. Das so wie ich das verstehe, heißt es A Es ist ausgeschlossen, dass man nach 15 Jahren, das ist vor 15 Jahren und dass man auch erst nach einem bestimmter Zeit ein Antrag auf haben. Ja, das heißt nicht, dass man dann halt auch rauskommen und so, dass das kann für immer sein.

58:13:11 - 00:58:16:00

Sprecher 2

Ja, ja und es ist dann halt wirklich nur es wird dann.

58:16:19 - 00:58:40:07

Sprecher 1

Ich versuch das mal genau zu verstehen, aber ich glaube auch wenn das, wenn man verurteilt wird mit besonders besondere Schwere der Schuld, dann ist es so, dass man nur mit einem Antrag, der bejaht werden muss, kann man nach diesen 15 Jahren raus. Also wenn dann wenn die den ablehnen, kann er theoretisch sogar. Das ist ja eigentlich immer nur in Amerika so, wo die Leute 50 Jahr und damit ist.

58:40:07 - 00:58:42:06

Sprecher 2

Jetzt, damit kannst du schon verdammt lange im Gefängnis.

58:42:06 - 00:58:43:06

Sprecher 1

Sitzen genau, noch knapp.

58:43:06 - 00:58:43:18

Sprecher 2

30 ja.

58:43:18 - 00:58:51:01

Sprecher 1

Auch in Deutschland, was eigentlich in der Regel nicht der Fall ist, weil hier immer irgendwann einer wieder rauskommt.

58:51:09 - 00:58:54:22

Sprecher 2

Ja, aber wenn man zum Beispiel an die Gladbecker Geiselnehmer der der ist.

58:54:22 - 00:58:55:05

Sprecher 1

Auch schon.

58:55:12 - 00:58:57:07

Sprecher 2

Ja, ja, aber der hat verdammt lange.

58:57:07 - 00:59:02:08

Sprecher 1

Gesessen wegen besonders schwierig. Da musste dann immer wieder so ein Antrag stellen und dann entscheiden die okay, kann man.

59:02:08 - 00:59:09:06

Sprecher 2

Den jetzt klar. Und wenn dann auch diese Prognosen, ja, der ist resozialisiert. Und so weiter. Dann heißt es dann irgendwann okay, jetzt ist der.

59:09:13 - 00:59:10:09

Sprecher 1

Und der und wenn, ist.

59:10:09 - 00:59:11:13

Sprecher 2

Es der 70, komm.

59:11:20 - 00:59:21:23

Sprecher 1

Jetzt kann er mal kommen, die letzten paar Jahre, der tut nichts mehr. In Amerika ist das nicht so, die sterben ja im Knast. Das ist so krass. Na ja.

59:22:02 - 00:59:23:09

Sprecher 2

Ja, geerbt wird auch nichts.

59:24:06 - 00:59:24:18

Sprecher 1

Wieso?

59:25:15 - 00:59:36:12

Sprecher 2

Es gab ein das eine Erb Unwürdigkeit Erklärung. Da haben andere Verwandte quasi geklagt und dann wurde das dann halt festgestellt, das heißt Erb Unwürdigkeit und dann haben die.

59:36:12 - 00:59:37:10

Sprecher 1

Echt so was geht.

59:37:10 - 00:59:39:04

Sprecher 2

Ja, die haben nichts geerbt.

59:39:17 - 00:59:43:05

Sprecher 1

Aber die haben doch ein Pflichtteil, haben nicht, haben.

59:43:18 - 00:59:52:05

Sprecher 2

Nichts gehabt, Firma ist aus, so was geht. Firma ist auch schnell insolvent gegangen und vom Vermögen ist am Ende auch mehr viel übrig geblieben.

59:52:14 - 00:59:55:11

Sprecher 1

Warum? Ja, Insolvenz?

59:55:23 - 00:59:57:17

Sprecher 2

Ja, also die.

59:58:00 - 00:59:59:14

Sprecher 1

Was für ein Trauerspiel.

59:59:17 - 01:00:19:11

Sprecher 2

Überlegt man dann. Ist dann halt immer scheiße gebaut. Wie geht das denn dann? Wie geht das dann mit der Firma weiter? Wenn dann der Inhaber die die Renate, die die Verwaltung gemacht hat und der Inhaber, wenn die dann auch tot sind, wer führt das dann weiter? Und die Kinder sind dann vor Gericht und dann müssen ja auch Löhne gezahlt werden.

00:19:19 - 01:00:21:14

Sprecher 1

Und dieses rückt dann dann nicht irgendwie.

00:21:15 - 01:00:23:11

Sprecher 2

Der Insolvenzverwalter hat.

00:23:11 - 01:00:23:24

Sprecher 1

Irgendwann das.

00:23:24 - 01:00:26:17

Sprecher 2

Ende, das ist ja ein Familienbetrieb gewesen.

00:26:20 - 01:00:40:17

Sprecher 1

Aber erst mal die die Firma ist ja nicht pleite, nur weil einer umgebracht wird, die die läuft. Und wenn dann derjenige weg ist, der da umgebracht wurde, dem die Firma gehört, dann kommt wahrscheinlich irgendwo ein Stellvertreter, der das mal weiterführt und dann könnte das auch durchaus weiter gut geführt.

00:40:17 - 01:00:56:22

Sprecher 2

Es gab dann auch einen anderen Verwandten, der hat dann aber dann, der hat das dann weitergemacht. Irgendwann wurde dann alles verkauft und nachdem es verkauft wurde, war dann die Firma auch schnell insolvent und von dem, was sie dann da erben wollten, von dem ganzen Vermögen war dann auch ganz schnell.

00:57:13 - 01:01:04:02

Sprecher 1

Nichts mehr da. Tolle Wurst, dann haben sie es ja super hinbekommen. Ja, sitzen wahrscheinlich immer noch im Knast Nicoles Weg.

01:04:23 - 01:01:09:15

Sprecher 2

Also die Frauen sitzen nicht mehr im Knast, weil der einzige, der ja auch die.

01:11:13 - 01:01:12:22

Sprecher 1

Nämlich wenn es das war.

01:12:22 - 01:01:13:05

Sprecher 2

Acht und.

01:13:05 - 01:01:17:16

Sprecher 1

90, 98, das ist ja schon, das ist ja schon 25 Jahre her.

01:18:00 - 01:01:50:09

Sprecher 2

Also der Kai, der hatte ja auch lebenslang 15 Jahre, dann quasi keine Ahnung, aber von den Frauen ist es dann halt auch bekannt. Sitzt die die Geschwister haben keinen Kontakt mehr und ja, soweit mir das bekannt war, ist das die Julia und die Diana nach dem Gefängnisaufenthalt auch da eine Ausbildung gemacht haben im Knast und mit einer auch etwas früher entlassen worden sind, mit einer guten Sozialprognose.

01:50:09 - 01:01:54:18

Sprecher 1

Ja ja und.

01:55:01 - 01:01:56:01

Sprecher 2

Mehr weiß ich dazu nicht.

01:56:10 - 01:02:00:12

Sprecher 1

Sie leben wahrscheinlich ganz normales, bescheidenes, kleines. Keine Ahnung.

02:00:15 - 01:02:06:10

Sprecher 2

Normales Leben. Ja, ja. Crime Stories, Stefan, das war krasser. Das war richtiger Krieg.

02:06:10 - 01:02:15:07

Sprecher 1

Ja, es war jetzt nichts Außergewöhnliches. Aber wenn man so diesen Fall so so aufschlüsselt, dann denkt man immer so krass.

02:15:21 - 01:02:19:14

Sprecher 2

So eine absurde Idee und die dann auch durchgeführt wurde.

02:19:23 - 01:02:31:20

Sprecher 1

Also ich auch an alle unsere Hörern Hörerinnen diese Idee, Eltern oder Verwandte umzubringen, weil sie Geld haben, ganz schlecht, geht oft nach hinten los.

02:31:20 - 01:02:33:15

Sprecher 2

Finde ich gut, dass du da noch mal so Na ja, so ein.

02:33:15 - 01:02:34:23

Sprecher 1

Appell noch mal ist ein Appell.

02:34:23 - 01:02:35:19

Sprecher 2

So ein moralisches.

02:35:19 - 01:02:44:11

Sprecher 1

Ja, es gibt da ich habe das auch hier in Bonn war doch dieser Mettbrötchen Fall, wo der irgendwie seine Mutter mit dem Mettbrötchen vergiftet ist, alles aufgeflogen ist. Dass die Kanzlerin.

02:44:11 - 01:02:45:06

Sprecher 2

Wusste, dass in der nächsten.

02:45:06 - 01:02:45:15

Sprecher 1

Folge.

02:45:20 - 01:02:46:11

Sprecher 2

Ein Mettbrötchen.

02:46:12 - 01:02:46:20

Sprecher 1

Zweimal.

02:47:10 - 01:02:49:02

Sprecher 2

Auch bringt er nicht, ist er nicht gut genug, oder?

02:50:06 - 01:03:00:10

Sprecher 1

Okay, außer bei einem Fall. Das ist noch nie aufgeflogen. Dass dieser Codex hier auch Bonn. Was für ein Fall. Aber dieser Codex Firma Jack, dass ich das wusste.

03:00:10 - 01:03:05:10

Sprecher 2

Aber beim nächsten Mal ein bisschen Mettbrötchen und Codex, dass sie sich das gleiche Codex.

03:06:02 - 01:03:10:14

Sprecher 1

Ne kleine Firma ist, egal was es ist. Vielen Dank. Gut, dann.

03:10:23 - 01:03:11:15

Sprecher 2

Auto und.

03:11:15 - 01:03:57:11

Sprecher 1

Wir verabschieden uns und bis zum nächsten Mal schauen. Zahl und bitte eins zu. Ich für richtig zu eins.

Über diesen Podcast

Ein Talk über Kriminalfälle. Wir berichten uns abwechselnd über Fälle, die uns bewegt haben. Manchmal verzetteln wir uns, raufen uns die Haare, sind fassungslos oder müssen trotz allem auch mal kurz Lachen. Wir versuchen es mit Empathie und Neugier uns den Fällen zu nähern.
Größtensteils deutsche Fälle, öfters aus den 80ern.

Kontakt: post@zartundbitter.net
Instagram: @zartundbittertalk

von und mit Stephan Kern & Michael Rieck

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